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bullet(05.03.24)  30 plus 2
 

... was sich wie eine simple Rechenaufgabe anhört, kann im Notfall Leben retten: 30 x Herzdruckmassage - im Takt von "Highway to Hell" (wie passend!) oder Helene Fischers "Atemlos durch die Nacht" (noch passender!) - und anschließend 2 x Beatmen. Diese Herz-Lunge-Wiederbelebung war nur eine der Inhalte, die uns Ralph Wucherer - seines Zeichens Jugendleiter des DRK Neuhausen - kompetent nahebrachte. Darüber hinaus übten wir beim März-Clubabend auch die diversen Lagerungsarten, wie Schock- und stabile Seitenlagerung, und den Gebrauch eines Defibrillators. Abschließend erkundeten wir, was so ein KfZ-Verbandskasten alles beinhaltet und Ralph demonstrierte, was wir damit im Notfall anfangen können. Viele interessante Infos über den menschlichen Körper rundeten den gelungenen Vortrag ab, der von 18 Clubmitgliedern in den Räumen des DRK Neuhausen aufmerksam verfolgt wurde.
Hoffen wir nur, dass wir das Gelernte nie anwenden müssen!

(Weitere Bilder in der Bildergalerie.)

 
bullet(10.02.24)  Deutschland-Premiere
 

Der Automobil-Turniersport hat einen neuen Namen. Und weil der AMC alljährlich mit dem Winterturnier die bundesweite Saison eröffnet, gab es in Deizisau eine Premiere zu feiern: die erste Veranstaltung überhaupt unter dem neuen Namen "ADAC Parcours Racing". Fahrer und Fahrerinnen aus sieben ADAC Regionalclubs wollten bei dieser Deutschland-Premiere dabei sein.

Ansonsten war vieles wie immer: die AMCler zeigten sich wenig gastfreundlich, und belegten durch Marcel Drewes, Günther Schmidt und Sabrina Oswald sämtliche Podestplätze.
Vor allem aber der dritte Platz von Sabrina war schon eine Riesen-Überraschung. Auf einem für sie ungewohnten Ford Fiesta schaltete sie auf dem Weg ins Halbfinale u. a. den badischen Meister und die Deutsche Vizemeisterin aus. Die einzige Niederlage musste sie im Halbfinale gegen den späteren Sieger Marcel einstecken.
Bester auswärtiger Fahrer wurde einmal mehr Thomas Grambitter (ADAC Nordbaden) auf Platz vier, die beste Nicht-AMC-Amazone auf Rang fünf: Annika Scheile (ADAC Weser-Ems).

Aus verschiedenen Gründen mussten wir diesmal auf eine größere Anzahl von Helfenden verzichten. Am Schlimmsten traf es dabei die Bewirtschaftung, und so musste Elvira den Laden ganz alleine "schmeißen"... Respekt und Dank an dieser Stelle! A propos weibliche Helfer: ein Blick auf das Bild links beweist, dass beim AMC nichts ohne unsere Damen läuft.

(Weitere Bilder, Ergebnisse und Pressebericht hier)

 
bullet(03.02.24)  Meisterehrung 2.0
 

"Meisterehrung 2.0" - so überschrieb der ADAC Württemberg die Ehrung seiner erfolgreichen Motorsportler und -sportlerinnen 2023. Denn so ziemlich alles war neu. Die Ehrung fand nicht mehr in der geschlossenen Atmosphäre einer Stadthalle, sondern mit der Motorworld in Metzingen in einer offenen Location statt. Damit einher ging auch ein neues Konzept mit Eventcharakter, bei dem die Gäste zum Beispiel beim Simracing virtuelle Rennen fahren konnten und mehr Möglichkeiten zu Kommunikation und Austausch geboten bekamen. Und: Erstmals wurden die jungen Talente und die erwachsenen Motorsportaktiven gemeinsam geehrt.

Doch eines war wie immer: unser Turnier-Team war Dank seiner regionalen und überregionalen Erfolge fester Bestandteil des Ehrungsblocks. Sabrina und Rolf als württembergische Titelträger, Klaus als Deutscher Meister und die gesamte Mannschaft für den Sieg bei der Deutschen Meisterschaft heimsten Trophäen ein.

Christian und Ralph wurden auch gleich noch in das Rahmenprogramm eingebunden (siehe Bild links). Oliver Widmann, dem Vize-Weltmeister im Fahrrad-Trial aus Marbach, dienten die beiden als menschliche Hindernisse bei dessen Bike-Show.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(20.12.23)  Volles Programm
 

 
  

Zum ersten Mal seit 2019 können wir wieder auf ein Jahr zurückblicken, in dem alle geplanten Veranstaltungen, Treffen und Einsätze in die Tat umgesetzt werden konnten... ohne, dass Vorschriften oder Vorsichtsmaßnahmen uns im letzten Moment ausbremsen konnten... volles Programm also.

Zwei Automobilturniere im Winter und im Hochsommer, zwei Fahrradturniere beim Neckarwiesenfest und im Mörike-Gymnasium, zwei Wanderungen im Frühjahr und im Herbst, eine Clubmeisterschaft in fünf Läufen, eine Motorradausfahrt in den Schwarzwald, unzählige Zügleseinsätze, Clubabende und viele weitere Termine von der Hauptversammlung bis zur Abschlussfeier. Und dann natürlich der Jahreshöhepunkt als Veranstalter: im Oktober war der AMC Gastgeber und Ausrichter beim Jugendfahrrad-Endturnier des ADAC Württemberg in der Sporthalle Weil. Ein im Rückblick wahrlich volles Programm.

Volles Programm auch für unser Turniersport-Team. Bei nicht weniger als dreizehn Turnieren - von Burghausen an der österreichischen Grenze bis Kiel an der Ostsee war der AMC am Start. Und das nicht ohne Erfolg: neben dem Gewinn der württembergischen Meistertitel bei Damen und Herren konnten unsere Fahrerinnen und Fahrer auch die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, den deutschen Einzeltitel bei den Herren und den Sieg im Turniersportcup bei den Damen an den Neckar holen.

Dieses Programm und diese Erfolge konnten nur durch euren hohen, persönlichen Einsatz für unseren Verein realisiert werden. Dafür, aber auch für das freundschaftliche und harmonische Miteinander während des gesamten Jahres 2023, möchte ich mich im Namen der Vorstandschaft herzlichst bei allen Beteiligten bedanken.
Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern unseres Vereins ein erholsames Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, gesundes und friedliches 2024.
Stellvertretend für alle guten Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße der Vorstandschaft und der Sportabteilung des ADAC Württemberg genannt.

Klaus Oswald, 1. Vorsitzender

 
bullet(02.12.23)
 

   

Die Adventszeit beginnt für den AMC Mittlerer Neckar mit einer traurigen Nachricht.
Unser Gründungsmitglied
Jürgen "Mogli" Goebel
ist am 16.11. im Alter von 70 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit zu seiner letzten Reise aufgebrochen.

Er war 1974 Gründungsmitglied unseres Vereins. Von Beginn an hatte er sich vor allem der Jugendarbeit und dem Motorsport verschrieben, und übernahm in diesen Bereichen auch stets Verantwortung:
1976 - 1977 bekleidete er das Amt des Jugendleiters, in den Jahren 1978 - 1985 war er stellvertretender Sportleiter, ehe er dann von 1985 - 1989 als Sportleiter agierte.
Seine wahre Leidenschaft war der Jugendkartsport, und so war es nur selbstverständlich, dass Mogli Anfang der 90er Jahre eine Kartgruppe aufbaute, die er von 1994 - 2015 leitete.

Mogli hat in unserem Club tiefe Spuren hinterlassen. Für seinen Einsatz gilt unser besonderer Dank.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 8.12.2023 um 13 Uhr auf dem Friedhof Ruit statt.

 
bullet(22.10.23)  Die Quadratur des Kreises


 

 

 

23 Funktionäre auf dem Parcours und in der Auswertung, 14 Helfer in der Bewirtung mit warmen und kalten Speisen, Kaffee und Kuchen, Getränken und am Geschirrmobil, 8 Personen in der Organisation, d.h. Teilnehmeranmeldung, Kasse, Parkplatzaufsicht und Betreuung der Ehrengäste. Das macht in der Summe 45 vollbeschäftigte Ehrenamtliche beim Jugendfahrradendturnier des ADAC Württemberg in und um die Sporthalle Esslingen-Weil. Und nicht zu vergessen: in monatelanger Vorarbeit musste die Veranstaltung mit ca. 140 teilnehmenden Kindern im Alter von 8 bis 15 Jahren und weiteren 350 Begleitpersonen und Zuschauern akribisch vorbereitet werden.

Wie kann ein kleiner Verein wie der AMC Mittlerer Neckar mit gerade einmal 30 aktiven Mitgliedern eine solche Veranstaltung stemmen? Was sich wie die Quadratur des Kreises anhört gelang durch die Mithilfe von Freunden, Angehörigen und dem Team des Trachtenvereins "Almrösl" Esslingen. Gemeinsam konnte diese große Herausforderung mit vorbildlicher Zusammenarbeit gemeistert werden.
Von den Teilnehmenden, den Gästen und dem ADAC Württemberg gab es ausnahmslos positive Reaktionen und Lob. Der Dank gilt deshalb allen, die ihren Teil zur Organisation, Vorbereitung und Durchführung beigetragen haben.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

Pressbericht Esslinger Zeitung

 
bullet(14.10.23)  Wie Phönix aus der Asche
 


 

"Sind wir hier im falschen Film oder klingelt irgendwann der Wecker, und wir wachen endlich aus diesem Albtraum auf?" Das beschreibt in etwa die Gemütslage unseres Teams bei der Deutschen Meisterschaft in Verl bei Gütersloh nach dem ersten von drei Wertungsläufen. Die sechs AMCler sammelten bis dahin sage und schreibe 43 (!) Strafpunkte. In der Mannschaftswertung bedeutete das über drei Minuten Rückstand auf die Führenden und an eine erfolgreiche Titelverteidigung war nicht mehr zu denken. Doch jetzt zeigte sich, dass wir uns neben dem nötigen fahrerischen Können über die Jahre auch ein meterdickes Nervenkostüm zugelegt haben. Wie Phönix aus der Asche stand der AMC wieder auf: nach dem zweiten Lauf fehlten nur noch 4 Sekunden zum führenden Team aus Westfalen und nach dem Finaldurchgang stand fest, dass Klaus, Christian, Rolf, Ralph, Sabrina und Jutta den Titel mit über einer Minute Vorsprung wieder an den Neckar geholt hatten. Eine derartige Aufholjagd hat es im Turniersport wohl noch nicht gegeben.
In der Einzelwertung gab es dann eine gehörige Überraschung. Unser 1. Vorsitzender Klaus Oswald zählte mit Sicherheit nicht zu den Top-Favoriten auf den Sieg, hielt sich aber immer unauffällig in der Spitzengruppe auf. Und im Finale gelang ihm dann der beste Lauf aller Podestkandidaten und der nicht für möglich gehaltene Sprung auf Platz eins. Christian Oswald holte sich nach zwei blitzsauberen 0-Fehler-Läufen den Bronzerang. Pech hatte Rolf Oswald, der als Führender ins Finale ging und mit einem Fehler am allerletzten Hindernis noch auf Platz fünf abrutschte. Sensationell hielt sich unser Ersatzfahrer Ralph Wucherer. Mit nur einem Fehler aus zwei Läufen verpasste er als 13. die Top Ten nur um ganze 4,2 Sekunden.
Unsere beiden Amazonen Sabrina Oswald und Jutta Karls konnten zwar mit den Zeiten der Spitzenfahrerinnen mithalten, ein "Nuller" wollte aber einfach nicht gelingen. Am Ende standen aber die achtbaren Plätze fünf und sieben für die beiden Damen zu Buche. Meisterin wurde einmal mehr Andrea Lemberg vom AC Oelde.
Mit zwei Titeln und einem weiteren Podestplatz wurde also aus dem vermeintlichen Albtraum doch noch ein Traumergebnis.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(01.10.23)  Der schwäbische Grand Canyon
 

 


Den Löwenpfad "Filstalgucker" südlich von Geislingen nahmen die AMCler bei der diesjährigen Herbstwanderung in Angriff. Und die knapp 14 Kilometer lange Route machte ihrem Namen alle Ehre, denn immer wieder boten sich wunderbare Ausblicke hinunter auf das obere Filstal und das Rohrachtal. Doch der Reihe nach:

Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz "Eichhölzle". Von dort ging es über den Aussichtspunkt Kahlenstein, wo man einen wunderbaren Ausblick auf Bad Überkingen genießt, zum Burgstall - Überbleibsel einer alten Burg. Heute starten von hier die Drachenflieger ins obere Filstal. In Türkheim stand dann die erste Biergarten-Rast auf dem Programm.

Nächste Station war dann der Tirolerfelsen. Ein grandioser Blick auf den Geiselstein, dem "Geislinger Grand Canyon", belohnte für die Anstrengungen. Nach Kaffee und Kuchen im Geiselsteinhaus führte der Weg weiter über das Ostlandkreuz (Blick auf Geislingen) und Bodenfels zurück zum "Eichhölzle".

Auch in diesem Jahr gilt unser Dank wieder Hermann Kreß für die Organisation und Durchführung dieser kurzweiligen Herbstwanderung.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie.)

 
bullet(19.08.23)  "Moin"...
 


...zur Begrüßung sagen, auch wenn man jemanden am Mittag, am Abend oder in der Nacht trifft. Auf diese sprachliche Verirrung müssen sich unsere Turnierfahrer einmal im Jahr einstellen: beim Automobilturnier in Kiel. Weniger Probleme bereitete da schon der Parcours an der Ostsee. Obwohl sie allesamt nicht mit den gewohnten Turnier-Fahrzeugen an den Start gehen konnten, lassen sich die Ergebnisse der AMCler beim vierten und letzten Lauf zum Turniersportcup (TSC) durchaus sehen. Christian belegte Platz zwei auf dem Eckernförder Brandt-Polo, Sabrina steuerte das selbe Auto auf Rang neun. Klaus gelang auf einem badischen Golf 2 als Dritter noch der Sprung aufs Podest. Jutta kämpfte mehr mit den Fahrassistenzsystemen ihres Alltags-Polos als mit den Hindernissen und fuhr auf Platz 17.

Nach vier Läufen (Esslingen, Homberg, Oelde, Kiel) gab es im Endklassement des TSC 2023 bei den Damen einen AMC-Doppelerfolg: Jutta Karls siegte mit 130 Punkten vor Sabrina Oswald (127) und Marianne Brandt aus Kiel (112).
Bei den Herren konnte Peter Löbach (ADAC Hessen-Thüringen) seinen Titel mit 162 Punkten vor Klaus Oswald (156), Thomas Grambitter (ADAC Nordbaden, 153) und Roger Böhm (ADAC Ostwestfalen-Lippe, 148) verteidigen. Christian Oswald wurde mit 144 Punkten Sechster.
Na dann "Moin" bis nächstes Jahr!

 
bullet(09.07.23)  Zwei Premieren bei 36,6 Grad
 


Was die Wetterfrösche schon Tage vorher prophezeiten trat dann auch zuverlässig ein: ausgerechnet am bisher heißesten Tag des Jahres ging das Automobilturnier des AMC über die Bühne. 36,6 Grad im Schatten vermeldete der DWD für das Sportgelände Hintere Halde in Deizisau... doch Schatten gab es eigentlich ja keinen. Helfer und Teilnehmer mussten an ihre Grenzen gehen, und vor allem die Leistung der Funktionäre auf dem Parcours konnte nicht hoch genug eingeschätzt werden. Trotz dieser Belastung gab es bei 108 Starts weder eine Fehleinstellung, noch eine diskussionswürdige Wertung.
Am besten aller Teilnehmer kam Rolf Oswald mit den Extrem-Bedingungen zurecht. Überlegen gewann er beide Meisterschaftsläufe und sicherte sich damit auch den Titel des württembergischen Meisters 2023.

Doch nun zu den Premieren: Sabrina Oswald wurde erstmals württembergische Meisterin! Unsere Team-Blondine beendete damit die Regentschaft von Jutta Karls, die nach 20 Titeln in Serie den Thron räumen musste.
Und passend zum Klimawandel, dem wir wohl diese Hitzeschlacht zu verdanken hatten: erstmals ging mit einem Tesla Model 3 ein reines Elektrofahrzeug bei einem Turnier des AMC Mittlerer Neckar an den Start.

 
bullet(06.07.23)  Talfahrt zum Jubiläum
 

Ein kleines Jubiläum steht vor der Tür:
die 10. Motorradausfahrt des AMC Mittlerer Neckar geht am 15. Juli 2023 an den Start. Auf dem Programm steht eine "5-Täler-Tour" durch den Schwarzwald.

Treffpunkt: 8.45 Uhr auf dem "Festplatz Flugfeld" gegenüber der Motor-World in 71034 Böblingen, Graf-Zeppelin-Platz. Abfahrt ist dann um 9.00 Uhr.

Anmeldungen sind noch bis Donnerstag, 13.7.23 möglich bei
Christian Oswald, sportleiter2(at)amcmn.de

 
bullet(07.06.23)  Trauer um Jürgen Illig
 

Jürgen Illig - dieser Name ist eng mit dem ADAC Württemberg und dem historischen Motorsport verbunden. Jetzt ist er im Alter von 83 Jahren verstorben und hinterlässt nicht nur in der Oldtimerszene eine große Lücke.

Über zwanzig Jahre war der ehemalige Leiter der Abteilung Jugend, Sport und Ortsclubs für den ADAC Württemberg tätig. Er organisierte unzählige Sport-Events und war eine wichtige Schnittstelle zu den ADAC Ortsclubs. Seine Expertise war weit über württembergische Grenzen hinaus gefragt. Bis zuletzt stand er dem Club mit Rat und Tat zur Seite und unterstützte das Organisationsteam der ADAC Württemberg Historic. Wenn es seine Zeit erlaubte, war Illig auch gerne selbst als Teilnehmer bei Oldtimerrallyes dabei.

Der ADAC Württemberg verliert mit Jürgen Illig nicht nur einen ausgewiesenen Experten, sondern vor allem einen Freund, wichtigen Gesprächspartner und wertvollen Menschen. Mit großer Dankbarkeit und Respekt blickt der Club auf sein Lebenswerk und wird ihn in ehrender Erinnerung behalten.

(Quelle: ADAC Württemberg e.V.)

Auch der AMC Mittlerer Neckar verliert mit Jürgen Illig einen langjährigen Ratgeber und Freund. In seiner Zeit als Leiter der Sportabteilung durften wir zusammen mit ihm eine Deutsche Meisterschaft und drei Süddeutsche Meisterschaften im Automobilturniersport in Esslingen organisieren und durchführen. Damals entwickelte sich eine Freundschaft zu unserem Turnierteam, die bis zuletzt Bestand hatte. Wir werden nicht nur die anregenden und humorvollen Gespräche am Rande der alljährlichen Meisterehrung schmerzlich vermissen.

 
bullet(17.03.23)  Alles ganz anders
 

Der AMC Mittlerer Neckar ist nun schon seit vielen Jahren Stammgast der Sportlerehrung der Stadt Esslingen. Und so war es keine große Überraschung, dass unser Turnierteam auch diesmal wieder für seine Erfolge bei der Deutschen Meisterschaft eingeladen und geehrt wurde. Zum ersten Mal fand diese Veranstaltung übrigens in der Sporthalle Weil statt - im Nachgang betrachtet eine gute Entscheidung! Hervorragend durch die Veranstaltung führte Jürgen Hörig vom SWR-Fernsehen, Moderator der Landesschau Baden-Württemberg.

Im zweiten Teil der Sportlerehrung steht traditionsgemäß die Kür der Sportler des Jahres auf dem Programm. Und hier sind die AMCler üblicherweise interessierte, aber dennoch unbeteiligte Zuschauer. Doch diesmal sollte alles ganz anders sein. Die Jury, bestehend aus Vertretern der Stadt Esslingen, dem Sportverband Esslingen und der Sportredaktion der Esslinger Zeitung wählte Marcel Drewes in der Kategorie "Sportler des Jahres" auf Platz drei. Und ebenfalls auf dem Bronzerang landete unser AMC-Team bei der Wahl zur "Mannschaft des Jahres". Für unseren kleinen Club zwischen all den Esslinger Großvereinen ein sensationeller Erfolg!

"Esslinger Sportler des Jahres 2022"
1. Laurent Etemi (Turnerschaft Esslingen/Karate), Deutscher Hochschulmeister
2. Felix Schrader (SV 1845 Esslingen/Rollstuhlfechten), Weltmeister U23/Degen
3. Marcel Drewes (AMC Mittlerer Neckar/Automobilturniersport), Deutscher Meister
"Esslinger Mannschaft des Jahres 2022"
1. TSV Berkheim (Geräteturnen), Bundesliga-Aufstieg
2. SSV Esslingen (Wasserball, weibliche U20), Deutscher Vizemeister
3. AMC Mittlerer Neckar (Automobilturniersport), Deutscher Mannschaftsmeister

 
bullet(11.02.23)  Der kleinste der Welt
 




Was keiner so recht geglaubt hatte: das Gelände auf der Hinteren Halde in Deizisau ist Winterturnier-tauglich! Und so stellte der AMC mit dem kleinsten Parallel-Turnierplatz der Welt mal wieder einen Rekord auf. Das Wenden auf engstem Raum erforderte von den Teilnehmenden dann auch höchste Fahrkünste... aber das ist ja auch Sinn der Sache.

Starter und Starterinnen aus ganz Deutschland, von Südbayern bis Schleswig-Holstein, fanden den Weg zur traditionellen Saisoneröffnung des AMC. Darunter Fahrerinnen und Fahrer, die schon 25 (!) Deutsche Meistertitel im Einzel gewinnen konnten. Allein auf dem Bild links fachsimpeln dreizehn davon.

Unsere Helfer auf und neben dem Parcours taten alles, um den Gästen eine tolle Veranstaltung zu bieten. Nur unsere Fahrer hatten an diesem Tag anscheinend ihre Gastfreundschaft zu Hause gelassen und belegten die ersten drei Plätze. Dabei war das Finale echte Chef-Sache: der 1. Vorsitzende besiegte nur knapp den 2. Vorsitzenden.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(04.02.23)  Böblinger Inventar
 


Nach drei Jahren Corona-Pause fand endlich wieder eine Meisterehrung des ADAC Württemberg statt. Unser Turnier-Team, ein Dauergast dieser Veranstaltung, fühlte sich in der Kongresshalle in Böblingen auch gleich wieder heimisch. Oder wie es ein ADAC-Offizieller ausdrückte: "Ihr gehört ja eh schon zum Inventar!"

Neben der fast schon obligatorischen Ehrung des AMC Mittlerer Neckar für den Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft wurde auch Marcel Drewes für seinen Einzeltitel ausgezeichnet. Jutta Karls, Klaus Oswald und Marcel Drewes erhielten zudem Preise für ihren Erfolg in der württembergischen Meisterschaft.

Im Anschluss feierte unser Team das vergangene, erfolgreiche Sportjahr traditionell mit der einen oder anderen Flasche Schaumwein... und verließ die Halle wieder einmal als eine der Letzten. Aber schließlich gehören wir ja auch schon zum Inventar...

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(10.01.23)  Prosit 2023!
 

Auch wenn das Bild, das beim diesjährigen Neujahrsempfang unseres Clubs entstanden ist, etwas anderes vermuten lässt:
Nein, das Jahr des 50jährigen Bestehens des AMC Mittlerer ist noch nicht angebrochen. Dieses Jubiläum steht erst in 2024 an.

Aber das nun beginnende Jahr 2023 wird für unseren Club nicht weniger wichtig werden. Neben der finanziellen Konsolidierung gilt es vor allem, die seit der Corona-Pandemie zum Stillstand gekommene Jugendarbeit wieder aufzunehmen. Auch auf die Mitgliederwerbung muss zukünftig mehr Augenmerk gelegt werden. Und schließlich gilt es daran mitzuarbeiten, dem Turniersport in Deutschland eine bessere Perspektive zu geben.

Um das Geheimnis der "50er-Sektflasche" zu lüften: sie war ein Geschenk unserer Motorsportfreunde aus Schleswig-Holstein zum 50. Automobilturnier des AMC im Jahre 2020. Wegen Corona durfte aber in den beiden letzten Jahren kein Neujahrsempfang stattfinden, und so konnte erst jetzt auf diesen Anlass angestoßen werden. In diesem Sinne: Prosit 2023!

 
bullet(20.12.22)  Zu guter Letzt
 

 
  

Anfang 2022 bestimmte Corona noch unseren Alltag, aber daran hatten wir uns ja schon weitestgehend gewöhnt. Trotzdem, das Gröbste mit dem Virus war wohl überstanden, und unser Blick in die Zukunft wurde deutlich hoffnungsvoller. Doch dann kam mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine schon das nächste Ereignis, das unser tägliches Leben beeinflussen sollte. Und wie bei Corona konnten wir zu Beginn der Krise nicht annähernd erahnen, wie stark dieser Einfluss werden würde. Heute kämpfen wir mit Problemen, die in Deutschland so nicht mehr für möglich gehalten wurden: Inflation, Energieknappheit, Lieferschwierigkeiten, um nur einige zu nennen.

Und wie verlief das Jahr 2022 für den AMC? Zunächst so, wie das alte Jahr aufgehört hatte... mit Absagen. Den im ersten Quartal noch geltenden Corona-Vorschriften fiel zum zweiten Mal in Folge das Winterturnier zum Opfer. An gesellige Veranstaltungen, wie zum Beispiel regelmäßige Clubabende, war nicht zu denken. Die Planungsunsicherheit führte zudem zur Absage der Clubmeisterschaft auch in diesem Jahr.

Erst ab der Maiwanderung konnte wieder von einem geregelten Vereinsleben gesprochen werden. An Veranstaltungen brachten wir noch das Automobilturnier im Juli, die Motorradausfahrt, eine Herbstwanderung, einige Clubabende und die Jahresabschlussfeier über die Bühne. Das Zügle konnte wieder aus dem Tiefschlaf geholt werden und kam zu vereinzelten Einsätzen. Allerdings ist hier das Vor-Corona-Niveau noch lange nicht erreicht, und so bleibt unsere finanzielle Situation weiterhin äußerst angespannt.
Erstmals seit 2019 gab es auch wieder regionale und überregionale Meisterschaften im Automobilturnier. Und hier knüpfte unser Team nahtlos an die früheren Erfolge an. Höhepunkt war mit Sicherheit der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft durch den AMC Mittlerer Neckar und des Einzeltitels durch Marcel Drewes.

Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern unseres Vereins ein erholsames Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, gesundes und vor allem friedliches 2023.
Stellvertretend für alle guten Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße des ADAC Württemberg und der Stadt Esslingen genannt.

Klaus Oswald, 1. Vorsitzender

 
bullet(06.12.22)  Feierlich und ausgelassen
 

Einmal im Jahr geht es auch beim AMC feierlich zu. Den Rahmen zur Jahresabschlussfeier lieferte das Restaurant der Festhalle Denkendorf mit einem üppigen Drei-Gänge-Menü. Im Mittelpunkt des Ehrungsblocks standen diesmal unsere Clubkameraden Futti und Wolfgang, die im abgelaufenen Jahr ihren 70. bzw. 60. Geburtstag feiern konnten. Daneben wurden auch wieder unsere erfolgreichen Sportfahrer geehrt. Der vom Vorsitzenden vorgetragene Bilder-Jahresrückblick ließ noch einmal die Highlights 2022 ausgiebig Revue passieren. Unsere Jugendleiterin Jana hatte zum Abschluss einige Spiele vorbereitet, bei denen Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Wissen gefragt waren. Sieger im "Kampf der Geschlechter" wurden übrigens - überlegen - unsere Damen.

Weniger feierlich, aber dafür um so ausgelassener verlief die letzte AMC-Veranstaltung des Jahres. Beim Nikolausclubabend steuerte jeder etwas Kulinarisches bei, so dass am Ende ein ergiebiges kaltes Buffet zum Verzehr bereit stand. Das traditionelle Schrott-Wichteln hatte diesmal seinen Namen mehr als verdient. Selten hatte man so viel Kitsch und Unnützes auf einem Haufen gesehen... entsprechend verlief dann auch manche Reaktion der "glücklichen" Gewinner.

 
bullet(02.10.22)  Der perfekte Lauf
 

Sie zählen zu den ganz Großen im Automobil-Turniersport....die, die es schaffen, im entscheidenden Moment unter größtem Druck den perfekten Lauf zu fahren. Zu diesen zählt seit diesem Wochenende unser Sportleiter Marcel Drewes. Bei den Deutschen Meisterschaften auf einem Fliegerhorst in der Nähe von Oldenburg holte er sich mit eben diesem perfekten Lauf im entscheidenden dritten Durchgang mit über fünf Sekunden Vorsprung den Titel vor den beiden Löbachs vom MSC Homberg/Hessen.
Doch auch der Rest des männlichen AMC-Aufgebots bot eine herausragende Leistung und fuhr ausnahmslos in die Top Ten Deutschlands: 5. Rolf Oswald, 7. Klaus Oswald und 9. Christian Oswald.

Bei den Damen schnupperte Sabrina Oswald nach dem zweiten Lauf noch an einem Podestplatz, am Ende stand Rang fünf zu Buche. Jutta Karls schließlich kämpfte sich mit lädiertem Arm auf den achten Platz. Deutsche Meisterin wurde zum vierten Mal Sabine Jentsch vom AC Eschwege.
Diese Leistung unseres Teams reichte am Ende zum Sieg in der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft mit über 30 Sekunden Vorsprung vor den Teams des ADAC Hessen-Thüringen und des ADAC Westfalen. Ihren Teil zu diesem unerwarteten Erfolg im Norden Deutschlands trugen auch unsere "Fans" und Unterstützer Regina Oswald, Sandra Filipzik und Ralph Wucherer bei.
Unser Dank gilt den Verantwortlichen des Rasteder AC, die diesen Endlauf mit nur drei Monaten Vorbereitungszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie.)

 
bullet(11.09.22)  Weitblick
 



Herrliche Weit- und Ausblicke stellte Organisator Hermann Kreß für die erstmals durchgeführte AMC-Herbstwanderung in Aussicht. Und er sollte nicht zuviel versprochen haben....

Ausgangspunkt der Wanderung war der Donzdorfer Ortsteil Kuchalb im Landkreis Göppingen. Dort - in der urigen Wirtschaft "Zur Mutter Franzl" - stand zunächst eine Einkehr auf dem Programm. So gestärkt nahm die Gruppe dann den Löwenpfad-Wanderweg "Weitblicktour" in Angriff. Über Maierhalde, Hohenstein, Kuhfelsen ging es zum Tegelberg oberhalb Geislingens, immer direkt entlang des Albtraufs auf der nördlichen Filstalseite mit immer wieder herrlichem Ausblick auf das Filstal, das Voralbgebiet bis hinunter nach Stuttgart.

Den verdienten Abschluss bei Kaffee und Kuchen (und etwas mehr) gab es dann im Gasthaus "Tegelhof". Unser Dank gilt Hermann Kreß für die Organisation und Durchführung dieser Tour. Und auch die Vorstandschaft beweist Weitblick: im nächsten Jahr soll es wieder eine AMC-Herbstwanderung geben.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie.)

 
bullet(20.08.22)  Verliebt oder verrückt
 





Man muss schon in den Turniersport verliebt sein oder einfach nur verrückt sein, um 1600 Kilometer Hin- und Rückfahrt für eine Veranstaltung in Kauf zu nehmen... um dann dort auch noch mit fremden und ungewohnten Fahrzeugen an den Start zu gehen. Fünf AMCler erfüllten diese Voraussetzung und machten sich auf den langen Weg an die Ostsee nach Kiel zum vierten und finalen Lauf des Turniersportcups 2022.
Sie wurden belohnt mit einem hervorragend organisierten Turnier, einer stimmungsvollen Siegerehrung und viel Gelegenheiten, sich mit ähnlich Verrückten aus ganz Deutschland auszutauschen.
Trotz der ungewohnten Sportgeräte konnte sich das Ergebnis unserer Recken sehen lassen: Christian und Klaus landeten im Vorderfeld auf Platz zwei und vier, Ralph verpasste als Elfter knapp die Top Ten, und unsere Amazonen Sabrina und Jutta fuhren auf Rang 17 und 18.

In der Gesamtwertung des Turniersportcups belegten Christian und Klaus punktgleich die Plätze vier und fünf, während sich Jutta bei den Damen den Bronzerang sichern konnte. Die Gesamtsieger 2022 heißen aber Peter Löbach aus dem hessischen Homberg und Annika Scheile aus Osnabrück, die sich erstmals in die Ehrentafel eintragen konnte. Herzlichen Glückwunsch aus Esslingen!

 
bullet(16.07.22)  Kaiserlich
 

Bei sprichwörtlichem Kaiserwetter fand die diesjährige  Motorradausfahrt des AMC statt. Und da war es nur logisch, dass die vom 2. Sportleiter Christian Oswald ausgearbeitete Route auch durch das Gebiet der drei Kaiserberge führte. (Für nicht Ortskundige: die drei Kaiserberge sind Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.)
Weitere Stationen nach dem Start in Neuhausen/Filder waren u.a. Tübingen, Rottenburg, Haigerloch, Mössingen, Trochtelfingen, Hayingen, Münsingen, Laichingen, Drackenstein, Geislingen, Donzdorf; Schorndorf und Reichenbach/Fils... das klingt nach jeder Menge Kurven.

Den verdienten Abschluss für die 4 Mann und 2 Frau starke Bikergruppe gab es dann in Wendlingens bester Eisdiele. Die gute Nachricht: die ganze Fahrt über blieb die gummierte Seite der Maschinen unten und die lackierte Seite oben. Und auch die erst jüngst in die Motorradgilde aufgenommene Regina absolvierte ihre Feuertaufe mit Bravour.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie.)

 
bullet(10.07.22)  Fehlerlos
 

Zwar blieben die Teilnehmerzahlen beim Automobilturnier des AMC in diesem Jahr etwas hinter den Erwartungen zurück, dennoch mussten von den FunktionärInnen auf dem Parcours für insgesamt 102 Läufe die Hindernisse eingestellt und die Strafpunkte bewertet werden. Im Gegensatz zu manchem Fahrer gelang dies den HelferInnen fehlerlos. Und da auch die Crew in der Bewirtschaftung einwandfreie Arbeit ablieferte, konnten die Sportleiter am Ende auf eine gelungene Veranstaltung auf der Hinteren Halde in Deizisau zurückblicken.
Ebenfalls (fast) fehlerlos blieben auch die Tagessieger in den einzelnen Meisterschaftsgruppen (Bilder von links): Rolf Oswald entschied beide Läufe der Gruppe A für sich, Jürgen Maiwald vom MSC Deizisau war in der Gruppe B nicht zu schlagen, und Verena Müller zeigte den besten Durchgang in der Gruppe C.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(25.05.22)  Kein AMC-Parallelturnier 2022
 

Am 12.2.2022 - dem 2. Samstag im Februar - war unser traditionelles Winter-Parallelturnier geplant. Leider waren zu dieser Zeit noch einschneidende Corona-Einschränkungen gültig, so dass weder ein Fahrertreff am Vortag, noch eine abendliche Siegerehrung erlaubt gewesen wären. Noch nicht einmal Zuschauer am Turnierplatz hätten uns die Behörden genehmigt. Also entschieden wir uns für eine Verlegung.
Der neue Termin war dann der 21. Mai. Die Genehmigung für die Benutzung unseres Turnierplatzes seitens der Gemeinde Deizisau lag vor, die Vorbereitungen liefen an. Dann Anfang Mai die Hiobsbotschaft: wegen Sanierungsarbeiten am angrenzenden Kunstrasenplatz wird das Turniergelände als Maschinen- und Baustofflager gebraucht. So kurzfristig hatten wir dann keine Chance mehr auf einen Ausweichort.
Also wieder neuer Termin: 11. Juni. Von der Fa. Mercedes-Benz war die Genehmigung zur Benutzung des Geländes der Außenstelle Deizisau so gut wie unter Dach und Fach....bis sich die Compliance-Abteilung des Autobauers letzte Woche einschaltete. Da an Samstagen dort keine Produktion läuft, wäre der Werkschutz nur wegen uns "angetreten"....und hätte damit auch von uns bezahlt werden müssen. Da wir hier über einen Betrag von etwa 1000 Euro sprechen, lehnten wir dankend ab.
Der Turnierkalender gab jetzt keinen weiteren sinnvollen Termin mehr her, daher unsere Entscheidung:
Im Jahre 2022 wird es kein AMC-Parallelturnier geben!
Dies tut uns sehr leid, denn gerne hätten wir wieder ein deutschlandweites Teilnehmerfeld in Esslingen begrüßt.
Aber eines ist sicher: am 11. Februar 2023 findet das nächste AMC-Parallelturnier statt, am traditionellen Termin und als Winterturnier. Eine Verschiebung - egal welcher Virus gerade "in" ist - wird es nicht mehr geben.

 
bullet(01.05.22)  Hoch hinaus
 

  

Nach langer Zeit sind nun endlich auch wieder gesellige Veranstaltungen ohne größere Einschränkungen möglich. Diese neue Zeitrechnung begann für den AMC mit der 1.Mai-Wanderung. Und wie üblich bei unserem Club ging es gleich wieder hoch hinaus: der Brunnenwanderweg, ein Teil des Esslinger Höhenweges, wurde bei idealem Wetter in Angriff genommen. Die Anstrengungen lohnten sich, denn am Ende stand ein "Einkehrschwung" im Vereinsheim des TSV Wäldenbronn auf der Agenda.

 
bullet(21.12.21)  Das zweite Jahr
 

 
  

Zum Jahresende 2020 hatten wir alle die große Hoffnung, dass das Gröbste in Zusammenhang mit dem Coronavirus nun hinter uns läge, zumal endlich auch der erste Impfstoff auf den Markt gekommen war. Doch nach einem Wechselbad der Gefühle durch das Auf und Ab der Inzidenzzahlen sind wir zum Jahresende 2021 noch keinen entscheidenden Schritt weiter.
So wurden das zweite Jahr in Folge wieder sämtliche Meisterschaften im Automobilturnier und unsere Clubmeisterschaft abgesagt. Für die beiden Zügle standen bis auf einen Kurzeinsatz die Signale wieder ganzjährig auf "rot". Auch im Jugendbereich stehen jetzt seit zwei Jahren alle Räder still. Dies alles hat unsere Situation auf dem finanziellen Sektor natürlich auch nicht besser werden lassen.

Es gab nur wenige Lichtblicke: das Automobilturnier im Juli fand ebenso unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen statt wie die Jahreshauptversammlung, die Jahresabschlussfeier und ein einziger Clubabend im November.

Es bleibt zu hoffen, dass das Fehlen von gemeinsamen Aktivitäten und geselligen Treffen die Gemeinschaft innerhalb des AMC nicht dauerhaft beschädigen wird, und alle weiterhin dem Club die Treue halten. Die Tatsache, dass wir während der Corona-Zeit bisher noch keinen Vereinsaustritt zu vermelden haben, ist jedenfalls ein sehr positives Zeichen für die Zukunft.

Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren Familien, sowie den Freunden und Gönnern unseres Vereins ein friedvolles Weihnachtsfest, und ein erfolgreiches, glückliches und vor allem gesundes neues Jahr.
Stellvertretend für alle guten Wünsche, die uns erreicht haben, seien hier die Weihnachtsgrüße des ADAC Württemberg und der Stadt Esslingen genannt.

Klaus Oswald, 1. Vorsitzender

 
bullet(27.11.21)  Sternstunde
 

Nach einem Jahr coronabedingter Pause konnten wir endlich auch wieder einmal eine Jahresabschlussfeier durchführen, natürlich komplett unter Einhaltung der 2G-Regel. Das Restaurant der Festhalle in Denkendorf lieferte dafür einen würdigen Rahmen.

Im Mittelpunkt des offiziellen Teils standen dabei die Ehrungen für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft. Der Vorsitzende Klaus Oswald bezeichnete das Jahr 1980 als "Sternstunde für den Automobil-Turniersport im AMC" - nicht wegen eines nennenswerten Erfolgs, sondern weil in diesem Jahr zwei junge Damen in den Club eintraten. Heidi Drewes beherrschte fortan die Turnier-Szene in den 80er- und 90er-Jahren, während Jutta Karls dies in den 2000er- und 2010er-Jahren gelang. Und so repräsentiert das Bild links nicht weniger als 5 deutsche, 13 süddeutsche und 36 württembergische Meistertitel! Daneben fanden Heidi und Jutta auch noch Zeit, insgesamt 30 Jahre Ehrenamt im AMC abzuleisten... als 2. Vorsitzende, Schatzmeisterin, Turnierleiterin und Kassenrevisorin. Die überreichten Urkunden, Geschenke und Blumen konnten deshalb nur ein symbolischer Dank des Clubs an die beiden junggebliebenen Damen sein.

 
bullet(15.10.21)  Trauer um Willi Schmid
 

Er war über Jahrzehnte Organisationsleiter des ADAC Supercross Stuttgart, managte unzählige weitere Sport-Events, war weit über Süddeutschland hinaus in der Motorsportszene fest verankert.
 Am 15. Oktober 2021 ist er im Alter von 76 Jahren verstorben: Der ADAC Württemberg trauert um den ehemaligen Leiter der Abteilung Jugend, Sport & Ortsclubs

Willi Schmid

Willi Schmid – dieser Name steht für den ADAC Supercross Stuttgart, die sportliche Ausrichtung dutzender DTM-Rennen, die erfolgreiche Einführung der ADAC Württemberg Historic, den guten Kontakt zu den Ortsclubs des ADAC Württemberg. Sein Name steht aber zudem für einen charismatischen Menschen, der, wenn es um das Einschätzen einer Situation ging, stets Fingerspitzengefühl zeigte. Sein Rat war nicht nur einmal von unschätzbarem Wert, genauso seine große Gabe, selbst komplexeste Zusammenhänge auf das Wesentliche zu reduzieren. Sie machten die Zusammenarbeit mit ihm interessant, abwechslungsreich und des Öfteren auch unterhaltsam. Selbst in stressigen Situationen verlor er nämlich selten den Humor, ließ immer mal wieder einen schwäbischen Spruch zur Entspannung der Situation folgen. Wenn es notwendig war, äußerte er des Weiteren sehr präzise seine Meinung.
Der Tod von Willi Schmid, der seit 1977 für den ADAC Württemberg tätig war, reißt eine tiefe Lücke, hinterlässt eine große Trauer. Doch es bleiben unzählige Momente, die unvergessen bleiben werden.

(Quelle: ADAC Württemberg e.V.)

 
bullet(18.07.21)  Nichts verlernt
 


 

 

 

Nach genau zwei Jahren und elf Tagen konnte der AMC erstmals wieder ein württembergisches Meisterschaftsturnier ausrichten. Erschwerend zu der langen Pandemie-Pause kam auch noch der Umstand hinzu, dass wir uns mit dem Sportgelände "Hintere Halde" in Deizisau auch noch an einen neuen Veranstaltungsort gewöhnen mussten. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen: erstmals fanden im Bereich des ADAC Württemberg zwei Turniere der Gruppe A noch vor der Mittagspause statt. So gab es im Vorfeld doch schon einige leise Zweifel, ob alles in gewohnter Weise über die Bühne gehen würde.

Doch unsere Helfer auf und neben dem Parcours zeigten eindrucksvoll, dass sie nichts verlernt haben. All die genannten Umstände und auch das an diesem Tag schwülheiße Wetter hielten sie nicht davon ab, eine perfekte Leistung abzuliefern....und was besonders hervorzuheben ist: den ganzen Tag über herrschte eine gelöste und positive Stimmung. Oder anders ausgedrückt: alle waren froh, sich wieder einmal sehen und für den Club aktiv sein zu können.
Dann blieb unseren Fahrerinnen und Fahrern nichts anderes übrig als auch zu zeigen, dass sie nichts verlernt haben. Jeweils ein Dreifacherfolg in den beiden Läufen der Gruppe A und der Sieg in den Gruppen B und C standen am Ende zu Buche.

An dieser Stelle sei dem MSC Deizisau - im Besonderen dem Vorsitzenden Hartmut Kälberer und Sportleiter Reiner Kälberer - ein herzliches Dankeschön gesagt für die Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit den örtlichen Behörden und die Überlassung eines Großteils ihres Equipments. Das hat uns die Durchführung doch entscheidend erleichtert.

(Weitere Bilder in der Bildergalerie)

 
bullet(14.04.21)  Ausgangssperre
 

Gatter, Pylonen und Slalomstangen werden weiterhin ihr trauriges Dasein im Lager fristen müssen.

Nachdem die Corona-Inzidenzzahlen weiteren Höchstwerten entgegen gehen (Stadt Esslingen Stand heute: 211,4), Hotels und Gaststätten geschlossen bleiben, private Kontakte stark eingeschränkt sind und nächtliche Ausgangssperren gelten, ist die Durchführung eines überregionalen Automobilturniers so wahrscheinlich wie ein Europapokalplatz für den FC Schalke 04. Deshalb müssen wir das bereits auf den 2. Mai verschobene "Winter"turnier - den ersten Lauf zum deutschlandweiten Turniersportcup - schweren Herzens endgültig absagen.

Es bleibt der Wunsch, dass wir alle unbeschadet durch diese unsägliche Pandemie kommen, und die ganztägige Ausgangssperre für unsere Turniergeräte bald ein Ende haben wird.

 
bullet(04.02.21)  Allein die Hoffnung bleibt
 

Die Hoffnung, dass sich im neuen Jahr etwas zum Besseren ändert, hat sich sehr schnell zerschlagen. Aber das war ja eigentlich nicht anders zu erwarten, denn das Corona-Virus interessiert sich herzlich wenig für den Kalender.
Deshalb musste unsere Sportleitung schweren Herzens schon jetzt eine erste Entscheidung für 2021 treffen:
Auch in diesem Jahr wird es keine Läufe zur Clubmeisterschaft geben. Vielmehr wollen wir uns darauf konzentrieren, Möglichkeiten zu finden, um wenigstens die wichtigsten Veranstaltungen - wie z.B. unsere Automobilturniere und die Hauptversammlung - durchführen zu können.
Bleibt allein die Hoffnung, dass wir in der zweiten Jahreshälfte langsam und Stück für Stück wieder zur Normalität zurückkehren können.